Chinesischen Arzneimitteltherapie

In der Chinesischen Arzneimitteltherapie werden für jeden Patienten individuelle Mischungen aus Kräutern und Mineralien zusammengestellt. Die Tees sind - anders als bei uns - nicht nur aus getrockneten Blättern, sondern auch Stängeln, Wurzeln, Blüten, Samen und Früchten und mineralischen Bestandteilen. Im alten China wurden auch tierische Bestandteile zB. Zikadenpanzer zugesetzt. In Europa ist das allerdings verboten.

Durch die härteren Bestandteile muss der Heiltee (Dekokt) nach einem vorgegeben Chema mehrmals eingeweicht und abgekocht werden. Manche Bestandteile werden auch erst später dazu gegeben. Dieser Kochprozess ( in der Regel kocht man für 2 Tage vor) ist etwas aufwändig, hat aber durch die Prozedur und die Gerüche auch einen sehr sinnlichen Aspekt. Für Eilige (Berufstätige) kann der Tee auch als Pulver oder Tropfen bestellt werden.

Die Arzneitherapie ist ein sehr wichtiger Bestandteil der Behandlungen nach TCM.

In Deutschland nimmt die Verbreitung zu. Die Versorgung mit qualitativ hochwertigen, schadstofffreien Arzneimitteln ist erst in den letzten Jahren möglich geworden . Um die die notwendige Qualitätssicherung einzuhalten ist ein Bezug nur über spezialisierte Apotheken zu empfehlen. Diese Aufwendungen machen die Therapie nicht gerade billig, sind aber zur Sicherung des Behandlungserfolges notwendig.

Kräutertherapie kann besonders gut energetische Mangelzustände beheben, krank machende Faktoren ausleiten und das energetische Gleichgewicht wieder herstellen.

TCM Kräuter